Es ergeben sich damit insgesamt
die folgenden Wahrscheinlichkeiten für die
Häufigkeitsverteilungen von sonnenähnlichen
Sternsystemen mit habitablen Planeten:
Symbol |
Rate |
Faktor |
Bezeichnung |
|
|
|
|
Fs |
7:25 |
0,28 |
G-Sterne |
Fp |
1:70 |
0,014.357 |
G-Sterne mit
Planeten |
Fh |
1:60 |
0,016.666 |
Habitable Zone
um G-Stern |
Fg |
100:277 |
0,361.010 |
etwa erdgroße
Planeten |
Fa |
100:311 |
0,321.543 |
entfernt erdähnliche
Planeten |
Fe |
1:100 1:10 |
0,01-0,1 |
erdähnliche Planeten |
|
|
|
|
Fsph |
1:15.000 |
0,000.066 |
Habitable Zone um G-Stern |
Fgae |
1:861 1:86 |
0,00116-0,0116 |
Erdähnlichkeit |
Statistisch gesehen benötigte man etwa zehn Erden
2 um signifikante
Wahrscheinlichkeiten zu erhalten.
Dazu müsste die 86-fache bis 861-fache Menge an Sternen
untersucht werden, die durch den Keplersatelliten bisher
erfasst worden sind.
2013 wurden mit dem Keplerteleskop 150.000 Sternsysteme
untersucht. Statistisch gesehen ist das eine
Datenpopulation, die groß genug ist, um signifikante
Zahlen zu erhalten.
Es darf angenommen werden, dass bei weiteren
Untersuchungen mit größeren Populationen und
erweiterten Messmethoden, die ermittelten
Wahrscheinlichkeiten (bis auf Fe)
für sonnenähnliche Systeme sich nur
noch geringfügig ändern werden.
Bei genügender Signifikanz der Daten wandeln sich die
Wahrscheinlichkeitsfaktoren zu einfachen Verteilungs-
bzw. Häufigkeitswerten und damit wird das
Wahrscheinlichkeitsmodell zum einfachen Verteilungsmodell.
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