Die Menge aller Sterne in unserer
Galaxie bildet die Grundlage aller hier gemachten
Betrachtungen. Die Menge der G-Sterne Ns ist eine echte
Teilmenge der Menge aller Sterne A in unserer Galaxie. Die Menge der G-Sterne, die Planeten besitzen Np, ist wiederum eine echte Teilmenge der sonnenähnlichen Sternsysteme Ns. Die Menge der G-Sterne, die Planeten in der habitablen Zone besitzen Nh, ist wiederum eine echte Teilmenge der sonnenähnlichen Sternsysteme mit Planeten Np. Daher gilt: Nh ⊂ Np ⊂ Ns ⊂ A Durch diese Teilmengenverkettung kommt auch die Kettenartige Struktur der Gleichungen für die Anzahl der Planeten her. Die einzelnen Wahrscheinlichkeitsfaktoren sind dabei multiplikativ zu einer Kette verbunden.Diese Struktur wird sich noch in allen weiteren Betrachtungen fortsetzen und noch wachsen. Die Endgleichung die sich dann ergibt ist äquivalent zum Aufbau der klassischen Drake-Gleichung (Kapitel 9.1), als auch der Seager-Gleichung (Kapitel 10.1). Dadurch wird nicht nur ein Vergleich der Modelle möglich, sondern auch die Transformation der Drake- und der Seager-Gleichung in das vorliegende Modell. Da hier das Modell Faktor für Faktor stufenweise aufgebaut wird, dürfte das zu einem besseren Verständnis der kettenartigen Struktur der Gleichungen beitragen. |
1te überarbeitete Auflage 256 Seiten, davon 29 in Farbe 76 Abbildungen 11 Tabellen Produktion und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt ISBN 978-3-7494-9653-2 Preis: 18 Euro |
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