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Wahrscheinlichkeiten in der Galaxie
für Leben, Intelligenz und Zivilisation

 

Ein Verteilungsmodell

Copyright © Klaus Piontzik

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18 - Das Fermi-Paradoxon

18.1 - Die Betrachtungen von Fermi

Das Fermi-Paradoxon wurde 1950 von dem Physiker Enrico Fermi aufgestellt. Er beschäftigte sich mit der Wahrscheinlichkeit von intelligentem, außerirdischem Leben und daher mit der Frage: Sind wir Menschen die einzige technologisch fortschrittliche Zivilisation im Universum? Bedingt durch das Alter des Universums und seiner hohen Anzahl an Sternen, sollte intelligentes Leben auch außerhalb der Erde möglich und verbreitet sein. Vorraussetzung ist:
Die Entstehung von Leben auf der Erde ist kein ungewöhnlicher Vorgang oder ein galaktischer Unfall bzw. Einzelfall (siehe auch Axiome in Teil 2 - Kapitel 4).

Auf dem Weg zum Mittagessen im Los Alamos National Laboratory, im Jahre 1950, diskutierte Enrico Fermi diese Thematik mit Edward Teller, Emil Konopinski und Herbert York aufgrund angeblicher UFO-Sichtungen. Er fragte sich: „Warum sind weder Raumschiffe anderer Weltraumbewohner noch andere Spuren extraterrestrischer Technologien von der Erde aus zu beobachten.

Das Paradoxon kann also folgendermaßen dargestellt werden:
Der weit verbreitete Glaube, es gäbe in unserem Universum viele technologisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahe legen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.“

Oder kurz ausgedrückt: Wenn es Aliens gibt, warum sind sie nicht schon öffentlich gelandet?

 

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Produktion und Verlag:
Books on Demand GmbH, Norderstedt

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Preis: 18 Euro
     

 

Der Autor - Klaus Piontzik